1881
Hermann Max Pechstein wird am 31. Dezember in Zwickau geboren.
1896-1900
Ausbildung zum Dekorationsmaler in Zwickau
1900-1906
Studium an der Kunstgewerbeschule und an der Akademie der bildenden Künste in Dresden
1906-1912
Mitglied der Künstlergruppe „Brücke“
1907-1908
als Staatspreisträger in Italien und Frankreich, vor allem in der Kunstmetropole Paris
1908
Übersiedlung nach Berlin
1909
Entdeckung des Fischerdorfes Nidden auf der kurischen Nehrung als Malerparadies (weitere Aufenthalte folgen 1911, 1912, 1919, 1920 und 1939)
1910
Gründung und Präsident der „Neuen Secession“ in Berlin
1911
Heirat mit Charlotte Kaprolat
1913
Geburt seines Sohnes Max Frank und erster Aufenthalt im Fischerdorf Monterosso al Mare an der ligurischen Küste
1914
Reise in das südpazifische Palau als Ausdruck der Sehnsucht nach Ursprünglichkeit
1916-1918
Militärdienst zunächst an der Westfront, später als Bildbeobachter für die Luftwaffe in Berlin
1918
Mitbegründer der Novembergruppe und des Arbeitsrats für Kunst
1921
Leba an der pommerschen Ostseeküste wird das neue Malerparadies und zweite Heimat bis 1945
1923
Nach der Scheidung von Lotte folgt die Heirat mit Marta Möller in Leba.
Mitglied der Preußischen Akademie der Künste Berlin
1924-1925
Aufenthalte in Monterosso al Mare, Montreux
1926
Geburt des Sohnes Max Konrad
1927
Umfangreichstes Ausstellungsjahr mit 21 Schauen von Europa bis Nordamerika.
Inspirationsquelle wird bis 1933 das nahezu unerschlossene Fischerdorf Rowe.
1931
Reise nach Südfrankreich
1934
Weiteres Arbeitsdomizil wird der Koser See.
1937
„Entarteter Künstler“: Ausschluss aus der Akademie der Künste, außerdem Beschlagnahmung von über 300 Werken aus deutschen Museen
1945
Die Berliner Wohnung, das Atelier und der Großteil seiner Werke werden zerstört. Professur an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin
1947
Ehrenbürgerschaft seiner Geburtsstadt Zwickau und Stiftung des Max-Pechstein-Preises
1952
Großes Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland.
1955
Max Pechstein stirbt am 29. Juni in Berlin.